208 - In Norddeutschland, und namentlich in den plattdeutschen Gegenden, leben im Munde des Volkes eine Menge solcher barocker Vergleiche, wie wir deren selbst viele während unseres Aufenthaltes in Mecklenburg gehört haben und uns namentlich auch des einen der oben angeführten, welcher dort dem Juden zugeschrieben wird, in der Weise erinnern, dass es ein Verbrecher war, der hingerichtet werden sollte und der im Augenblicke, als er den Kopf auf den Block zu legen hatte, denselben erhebt und dem Nachrichter zuruft: „Holt, enen Ogenblick, wat is hüt för'n Dag?" die Antwort. No de Woch' fangt schäun an," sad he un bumms wär' de ,,Hüt is Mondag," lautet Kopp aff! Auch in den Reuter'schen Werken, jener wahren Schatzkammer des mecklenburgischen Volkshumors, finden sich deren gar viele, welche man dort nachlesen mag, wenn Volkshumors weiter nachgehen will. Wir dagegen haben es hier mit einer man der deutschen Ader dieser Seite des ähnlichen Erscheinung auf dem Gebiete der englischen Literatur zu thun, die uns einen abermaligen Beweis dafür liefert, wie nahe verwandt der eng. lische und der deutsche Volkscharakter sind. Schon ehe wir den oben erwähnten Artikel der „Europa" gelesen hatten, in den Werken von Dickens, jenes ächten englischen Volksschriftstellers, war uns diese Erscheinung aufgefallen, und namentlich war es sein berühmtes Erstlingswerk: The posthumous papers of the Pickwick Club, in welchem wir eine reiche Fundgrube für solche barocke Vergleiche, im Englischen Odd Similes genannt, entdeckten. Dieselben sind fast sämmtlich jener, allen Lesern von Dickens wohl noch sehr erinnerlichen, humoristischen Person der Pickwick Papers, dem ehemaligen Waiter des White Hart Inn, High Street, Borough, London, späteren treuen Diener des Mr. Pickwick, entlehnt, Sam Weller mit Namen, häufig auch sehr ceremoniös vom Schriftsteller Mr. Samuel Weller genannt und in einem Volksdialekte gehalten, der sich von dem Schrift-Englisch mindestens ebenso sehr unterscheidet, wie unser Plattdeutsch vom Hochdeutschen. Diese Vergleiche, bei denen allerdings das sprachliche Moment ein mehr untergeordnetes ist, wenn man sich nicht etwa besonders für den Dialekt interessirt, gewinnen aber dadurch noch ein besonderes Interesse, dass die Veranlassung, bei der sie gemacht worden, in der vorhergehenden Erzählung immer klar zu Tage liegt und man daher Vergleich und Anwendung in ähnlicher Weise neben einander hat, wie sich dies bei einigen biblischen Fabeln und Parabeln findet und Lessing in seiner bekannten Abhandlung über die Fabel es für alle Dichtungen dieser Art wünscht. Dieser Vergleiche haben wir im Ganzen in den beiden Bänden der Pickwick Papers in der Tauchnitz Edition 1842 citiren und nach dem Anfangsbuchstaben derjenigen Person, welche als 39 gefunden, welche wir nach der Ausgabe von den Vergleich anstellend aufgeführt wird, alphabetisch arrangiren werden. -- In dieser alphabetischen Reihenfolge findet sich die erste Stelle, die wir zu berücksichtigen haben, Vol. I, p. 290, und zwar ist es kein Geringerer, als der auch uns aus unseren Jugendjahren so wohl bekannte Blaubart oder wenigstens sein Hauskaplan, der uns hier vorgeführt wird. Es findet dort nämlich ein Gespräch zwischen dem alten Mr. Weller, einem Omnibus-Kutscher seines Zeichens, und dem jungen Mr. Weller, dem Bedienten des Mr. Pickwick, in Gegenwart des Letzteren statt. Mr. Weller senior hat soeben ein volles Glas Branntwein in einem Zuge geleert und der pflichttreue Sohn warnt ihn vor seinem alten Uebel, der Gicht. Doch Jener meint, dagegen habe er in der Verheirathung mit einer Wittwe ein vortreffliches Heilmittel gefunden, denn diese lasse ihm keinen Augenblick Ruhe und verhindere dadurch die Gicht sich festzusetzen. father says, Sam?" inquired Mr. Pickwick, with a smile. „Think Sir reWell, what do you think of what your plied Mr. Weller, why, I think he's the wictim o'connubiality, as Blue Beard's domestic chaplain said, with a tear of pity, ven he buried him. II, p. 234. Mr. Pickwick hat sich ins Schuldgefängniss setzen lassen, weil er nicht freiwillig die Summe bezahlen will, die ihm als Schadenersatz in dem Prozesse Pickwick versus Bardell auferlegt ist. Seine treuen Freunde und Anhänger, Mr. Tupmann, Mr. Winkle und Mr. Snodgrass besuchen ihn daselbst und sind über seinen Anblick sehr betrübt. In diesem Augenblicke tritt Sam Weller ein. „Mornin', gen'l'm'n," said Sam, entering at the moment with the shoes and gaiters,,,avay vith melincholly, as the little boy said ven his schoolmissis died. Velcome to the college gen'l'm'n. I, 395. Mr. Weller junior hat den Papa in seiner Wohnung, dem Marquis of Granby, dessen Eigenthümer er sich zu sein rühmt, dessen Leitung als Wirthshaus aber seiner Frau anvertraut ist, besucht. Der Alte fühlt sich jedoch sehr unbehaglich zu Hause, denn ein ehrenwerthes Mitglied der inneren Mission, ein Heuchler und Heulbruder von ächtem Schrot und Korn, hat während seiner häufigen Abwesenheit vollständigen Besitz von der Wohnung und dem Herzen der Mrs. Weller genommen und er muss sich nun in seinem eigenen Hause Injurien sagen lassen. Indess Mr. Stiggins, der ehrbare shepherd", macht sich endlich auf, Mrs. Weller geht aus dem Zimmer, die Wirthschaft zu besorgen, und Vater und Sohn bleiben allein. Der Letztere macht dem Alten Vorwürfe, dass er den Mr. Stiggins bei sich so ungehindert schalten und walten lasse. Mr. Weller, the elder, heisst es dann, fixed on his son an earnest look and replied,'Cause I'm a married man, Samivel, 'cause I'm a married man. Ven you're a married man, Samivel, you'll understand a good many things as you don't understand now, but vether it's worth while going through so much, to learn so little, as the charity-boy said ven he got to the end of the alphabet, is a matter o'taste. I rayther think it isn't. II, p. 225. Sam Weller hat eigens eine Schuld contrahirt, um sich zu seinem Herrn ins Schuldgefängniss setzen lassen zu können. Mr. Pickwick weiss das natürlich nicht und will durchaus die Summe bezahlen, aber er kann von Sam nicht den Namen des Gläubigers (dieser ist Niemand anders als dessen würdiger Herr Papa, mit dem er gemeinschaftlich die Geschichte ausgeheckt hat) erfahren. It ain't of no use, Sir," said Sam, again and again. He's a malicious, bad-disposed, vorldly-minded, spiteful, windictive creetur, with a hard heart as there ain't no soft'nin, as the wirtuous clergyman remarked of the old gen'l'm'n with the dropsy, ven he said, that upon the whole he thought he'd rayther leave his property to his vife than build a chapel vith it." " II, I, p. 209. Schon früher hatte Mr. Pickwick den Versuch gemacht, seinen Diener zu bewegen, das Gefängniss zu verlassen. Das sei kein Ort für einen jungen Mann, sagt er. Für einen alten aber auch nicht, antwortet Dieser. You're quite right, Sam," said Mr. Pickwick, but old men may come here through their own heedlessness and unsuspicion, and young men may be brought here by the selfishness of those they serve. It is better for those young men, in every point of view, that they should not remain here. Do you understand me, Sam?" ,,Vy no, Sir, I do not," replied Mr. Weller, doggedly. Try, Sam," said Mr. Pickwick. ,,Vell, Sir," rejoined Sam after a short pause, I think I see your drift; and if I do see your drift, it's my 'pinion that you're a comin' it a great deal too strong, as the mailcoachman said to the snowstorm, ven it overtook him." I, p. 333. Der alte Mr. Weller macht seinem Sam die heftigsten Vorwürfe, dass er sich von einem Abenteurer Mr. Jingle und seinem Diener Job Kotter habe hinter's Licht führen lassen. Sam erwidert, er habe sich ja auch von einer Wittwe (der Mrs. Weller, seiner Stiefmutter) bethören lassen. That's a wery different thing, said Mr. Weller. You know what the counsel said, Sammy, as defended the gen'l'm'n as beat his wife with the poker, venever he got jolly. And arter all, my lord," says he, it's a amiable weakness. So I says respectin' widders, Sammy, and so you'll say, ven you gets as old as I am." I, p. 206. Sam Weller kündigt seinem Herrn an, dass Jemand ibn Archiv f. n. Sprachen. XLI. 14 sprechen will. „Person's a waitin'," said Sam, epigrammatically. „Does the person want me, Sam?" inquired Mr. Pickwick. "He wants you partickler; and no one else'll do, as the Devil's private secretary said, ven he fetched avay Doctor Faustus," replied Mr. Weller. II, p. 278. Mrs. Winkle, die junge Frau des Pickwickiers Mr. Winkle, sagt zu Sam, dass sie es ihm nie vergessen werde, wie er ihr einst zu einem Rendezvous mit ihrem jetzigen Manne im Garten zu Clifton verholfen habe. Sam lehnt diesen Dank mit den Worten ab: „Don't say nothin' wotever about it, ma'm," replied Sam. "I only assist natur, ma'm; as the doctor said to the boy's mother, arter he'd bled him to death." I, p. 271. Die Pickwickier sind bei einer Jagdpartie; Sam Weller hat den Imbiss bereitet. And a wery good notion of a lunch it is; take it altogether," said Mr. Weller, surveying his arrangements of the repast with great satisfaction.,,Now, gen'l'men, fall on, as the English said to the French when they fixed bagginets." " I, p. 407. Die Hochzeit eines der Pickwickier soll um Weihnachten gefeiert werden. Sam Weller, hülfreich wie immer, nimmt wieder die Vorbereitungen in die Hand. Mr. Wardle, ein behäbiger Landmann, dessen Tochter die Braut ist, hat besonders eine Art von Jockei, einen übermässig dicken und phlegmatischen Burschen, zur Aufwartung. Vere does the mincepies go, young opium eather?" said Mr. Weller to the fat boy. The fat boy pointed to the destination of the pies. Wery good," said Sam, „stick a bit o' Christmas in 'em. T'other dis hopposite. There; now ve look compact and comfortable, as the father said ven he cut his little boy's head off, to cure him o' squintin'." II, p. 184. Sam spricht mit seinem Herrn über die Wirkung, welche die Schuldhaft auf die Gefangenen hat. Die Taugenichtse und Vagabonden, die eine derartige Strafe gerade am meisten verdient hätten, machen sich nicht viel daraus, meint er, aber auf die Unglücklichen, die mehr oder minder ohne ihr Verschulden so weit gekommen sind, drückt sie sehr hart und zu hart. „It's unekal, as my father used to say, ven his grog worn't made half-and-half-it's unekal and that's the fault on it." I, p. 270. Bei der Jagdpartie, von der oben die Rede war, wird Mr. Pickwick, der nicht zu Fuss gehen kann, von seinem treuen Diener auf einem kleinen Räderwagen gekarrt. Mr. Wardle zeigt Mr. Pickwick den grünen Hügel, wo sie ihr Lunch einnehmen werden. „Now then, Sam, wheel away," ruft dieser seinem Diener zu. „Hold on, Sir," said Mr. Weller, invigorated with the prospect of refreshments. Out of the vay, young leathers. If you walley my precious life don't upset me, as the gen'l'm'n said to the driver, when they was a carryin' him to Tyburn." I, p. 371. Sam Weller macht in der Küche des Mr. Nupkins, Mayor von Ipswich, Bekanntschaft mit dessen Dienerschaft, besonders mit dem weiblichen Theile derselben. How are you, ma'am?" redet er die Köchin an, "wery glad to see you, indeed, and hope our acquaintance may be a long 'un, as the gen'l'm'n said to the fi'pun' note." " I, p. 386. Sam Weller erbittet sich von seinem Herrn die Erlaubniss, seinen Vater zu besuchen; Mr. Pickwick freut sich über den pflichtgetreuen Sohn. Das wäre er immer gewesen, meint Sam; wenn er Etwas gewünscht hätte, habe er seinen Vater immer in der ehrerbietigsten Weise darum gebeten; wenn der es ihm nicht gegeben habe, habe er es sich genommen, aus Furcht, durch das Entbehren desselben zu etwas Schlechtem verleitet zu werden. Das gefällt natürlich dem Herrn Pickwick nicht so ganz. „All good feelin', Sir, sagt Sam beruhigend, the wery best intentions, as the gen'l'm'n said ven he run away from his wife, 'cos she seemed unhappy with him." II, p. 128. Mr. Weller ist in eine Gesellschaft von galonnirten Lakaien hineingerathen, die auf eine höchst läppische Weise ihren Herren nachahmen und besonders mit ihren vornehmen Liebschaften dick thun; doch scheinen sie bald zu merken, dass Mr. Weller auch nicht gerade auf den Kopf gefallen ist und sie durchschaut. I'm afraid you are a cunning individual," sagt der Eine zu ihm. „No, no," said Sam. „I leave all that'ere to you. It's a great deal more in your way than in mine, as the gen'l'm'n on the right side o' the garden vall said to the man on the wrong'un, ven the mad bull wos a cumin' up the lane." II, p. 253. Derselbe Job Trotter, der einst ihn und seinen Herrn auf eine so arge Weise zum Besten gehabt hatte, begegnet ihm später im Schuldgefängnisse in dem jämmerlichsten Aufzuge. Sam stiert ihn an und ruft aus:,,This is rayther a change for the vorse, Mr. Trotter, as the gen'l'm'n said ven he got two doubtful shillin's and sixpenn'orth o' pocketpieces for a good half-crown." Ein Vergleich, in dem zugleich ein Wortspiel liegt. I, p. 225. Mr. Pickwick kommt mit seinem Diener nach Burg St. Edmund's, um dem Abenteurer Mr. Jingle nachzusetzen. Es ist schon spät Abends; Pickwick fragt seinen Diener, was wohl zuerst zu thun wäre. „Essen bestellen," meint dieser. „And if I might adwise, Sir," added Mr. Weller, I'd just have a good night's rest arterwards, and not begin inquiring arter this heere deep 'un 'till the mornin'. There's nothin' se refreshin' as slepp, Sir, as the servant-girl said afore she drank the eggcupfull o'laudanum." II, p. 276. Mr. Perker, Mr. Pickwick's Advocat in der Prozesssache gegen Mrs. Bardell, hat denselben im Schuldgefängnisse besucht und ihm einen Vergleich von der gegnerischen Seite angeboten. Sie werden durch das Anklopfen Sam Weller's gestört, der da meldet, dass eine Dame Mr. Pickwick sprechen wolle. Dieser, der seinen Kopf noch ganz voll von Mrs. Bardell hat, will Nichts von Damen wissen. „I wouldn't make too sure of that, Sir," urged Mr. Weller, shaking his head. "If you know'd who was near, Sir, I rayther think you'd change your note; as the hawk remarked to himself vith a cheerful laugh, ven he heerd the robin redbreast a singin' round the corner." I, p. 381. Während der Prozess noch schwebt, wird Sam Weller von seinem Herrn zu Mrs. Bardell geschickt, um schlau auszukundschaften, wie die Sache steht. Er findet Mrs. Bardell in einem grossen Comité von Damen. Mrs. Cluppins fordert ihn auf hereinzukommen, aber erst die Strassenthüre zuzumachen. Mr. Weller, heisst es dann, immediately took the hint; and presenting himself in the parlour, explained his business to Mrs. Bardell thus-Wery sorry to'casion any personal inconwenience, ma'am, as the housebreaker said to the old lady ven he put her on the fire; but as me and my governor's only just come to town, and is just going away agin, it can't be helped, you see. I, p. 128. Das erste Mal, wo Sam Waller vom Schriftsteller eingeführt wird und zwar noch in seiner Eigenschaft als Waiter des White Hart Inn, macht er gleich eins seiner Odd Similes. Er ist nämlich dabei, die Stiefel der Gäste zu putzen und eins von den Hausmädchen ruft ihm zu, sich zu beeilen, der Herr in Nr. 22 brauche seine Stiefel. Nachdem er vorher die treffende Antwort gegeben: „Ask number twenty-two, vether he'll have 'em now, or vait till he gets 'em," und auf die Masse Schuhwerk hingewiesen hat, die noch zu putzen ist, setzt er hinzu: Who's number twenty-two, that's to put all the others out? No, no; reg'lar rotation, as Jack Ketch said, ven he tied the men up. Sorry to keep you a watin', Sir, but I'll attend to you directly." Jack Ketch ist bekanntlich der Scharfrichter. *) Bei Macaulay Hist. of England vol. 2, p. 194, Tauchnitz ed., kommt bei der Hinrichtung des Herzogs von Monmouth ein Hangman John Ketch II, p. 244. Bei einer andern Gelegenheit kommt Sam wieder zu seiner Stiefmutter und findet richtig auch den frommen Mr. Stiggins wieder dort. Dieser seufzt laut auf bei seinem Anblicke. Sam fragt seine Mutter höchst unschuldig, was dem Herrn fehle. „The good man is grieved to see you here, Samuel," replied Mrs. Weller. „Oh, that's it, is it?" said Sam. I wos afeerd, from his manner, that he might ha' forgotten to take pepper vith that 'ere last cowcumber he eat. Set down, Sir; ve make no extra charge for the settin' down, as the king remarked ven he blow'd up his ministers. II, p. 289. In der Surgery des Mr. Bob Sawyer geht eine höchst eigenthümliche Scene vor; mehrere Personen sind durch Missverständniss aneinander gerathen. Sam Weller kommt mitten in diese Confusion hinein. „Sorry to do anythin' as may cause an interruption to such very pleasant proceedings, as the king said ven he dissolved the Parliament," interposed Mr. Weller, who had been peeping through the glass door; „but there's another experiment here, Sir. Here's a wenerable old lady a lyin' on the carpet vaitin' for dissection, or galwinism, or some other rewivin' and scientific inwention." II, p. 147. Mr. Winkle ist aus Furcht vor einem Duell von Bath nach Bristol entflohen. Sam Weller wird von seinem Herrn ihm nachgeschickt, den verlorenen Jünger wieder ausfindig zu machen und auf alle Weise, in Gutem oder in Bösem, zurück zu bringen. Er entdeckt ihn auch in seinem Gasthofe, wird auf sein Klopfen eingelassen, schliesst aber die Thür hinter sich gleich wieder zu und steckt den Schlüssel in die Westentasche. Mr. Winkle ist über dies Verfahren verdutzt und aufgebracht zugleich und fragt ingrimmig, was das bedeuten solle. „What do I mean!" retorted Sam; „come, Sir, this is rayther too rich, as the young lady said ven she remonstrated with the pastry-cook, arter he'd sold her a pork-pie as had got nothin' but fat inside. What do I mean! Well, that ain't a bad 'un, that ain't." " II, p. 234. Mr. Pickwick kündigt seinen Freunden an, dass Sam sich habe freiwillig festsetzen lassen, um bei ihm sein zu können. Yes, gen'l'm'n, said Sam, „I'm a stand steady, Sir, if you please (er knüpft nämlich dabei seinem Herrn die Kamaschen an) I'm a pris'ner, gen'l'm'n; con-fined as the lady said." II, p. 349. Sam erfährt durch einen Brief des alten Weller, welchen ihm das hübsche Hausmädchen des Mr. und der Mrs. Winkle, Mary, übergiebt, dass Mrs. Weller, seine Stiefmutter, todt ist und er sagt einige Worte des Bedauerns darüber. „Hows'ever," said Sam, putting the letter in his pocket, with a gentle sigh, it wos to be and wos, as the old lady said arter she'd married the footman, it can't be helped now, can it, Mary? -Zeigt sich hier Sam nicht beinahe als einen unbewussten Hegelianer mit seinem „Alles was ist, ist vernünftig?" II, p. 221. Sam kommt in eine Gesellschaft von Fuhrleuten; sie fordern ihn auf, zu singen. „Raly, gen'l'm'n," said Sam, „I'm not wery much in the habit o'singin' vithout the instrument; but anythin' for a quiet life, as the man said ven he took the sitivation at the light-house." I, p. 134. Mr. Wardle, der behäbige Landmann, begleitet von Mr. Pickwick und einem Advokaten, sind der Schwester des erstgenannten Herrn nachgesetzt, welche mit dem Abenteurer Mr. Jingle davongegangen ist, und haben das Pärchen auch richtig in dem White Hart Inn, wo Sam dazumal vor und der Schriftsteller sagt von ihm a wretch who had butchered many brave and noble victims, and whose name has, during a century and a half, been vulgarly given to all that have succeeded him in his odious office. The name of Ketch was often associated with that of Jeffreys in the lampoons of those days. While Jeffreys on the bench, Ketch on the gibbet sits." |