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Liséréli-zé-ré, ou plutôt li-zé-ré, car, malgré l'accent, la prononciation usuelle met un e muet.

Litli; let ne se lie guère dans la conversation; au pluriel, l's se lie: des li-z élégants.

Feline bindet das t.

Dubroca sagt bei it: Liez toujours le t dans ces finales (141); auch Malvin-Cazal und Brandon. Siehe institut.

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Location lo-ka-sion; en vers, de quatre syllabes.

=

Locatis lo-ka-tî. Malvin-Cazal spricht das s; Bescherelle dagegen mit stummem s, wie Littré.

Loch= lok.

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Logis = lo-jî; l's se lie: un lo-ji-z élégant.
Logomachielo-go-ma-chie.
Logos lo-gos'.

=

Lonchite = lon-ki-t'.

Londres lon-drès', sorte de cigares havanais.

Long lon; le g devant une consonne ne se prononce pas: un long chemin; devant une voyelle ou une h muette il se lie et se prononce comme un k; un lon-k espoir; au pluriel, l's se lie: des lon-z espoirs. Longchamps lon-chan.

Looch lok.

Loquace lo-koua-s'.

Loquacité lo-koua-si-té.

Loquet lo-kè; le t ne se lie pas dans le parler ordinaire; au pluriel, l's se lie. Siehe intérêt, lavaret.

Lord = lor; le d ne se lie jamais: un lor anglais; l's ne se lie pas: les lor anglais : cependant quelques-uns la lient: les lor-z anglais. Loriot lo-ri-o: le t ne se prononce et ne se lie jamais; au pluriel, I's se lie: des lo-ri-o-z en l'air. Siehe illot, lingot.

Lors lor; l's ne se prononce et ne se lie jamais.

Los
Lot

lô; l's se lie.

lo; let ne se lie pas; au pluriel, I's se lie; des lo-z égaux; lots rime avec repos, travaux etc. Siehe illot, loriot.

=

Lotier lo-tié, l'r ne se lie jamais. Siehe indigotier, limier.
Lotion lo-sion; en vers, de trois syllabes.

Louis lou-i; l's se lie: des lou-i-z entassés.

Loup lou; le p ne se lie jamais: un lou enragé; au pluriel, l's se lie: des lou-z enragés. Dubroca, Feline, Malvin binden ebenfalls das p nicht in loup.

lotier.

Louvetier lou-ve-tié; l'r ne se lie jamais. Siehe indigotier,

Louvoyer lou-vo-ié; plusieurs disent lou-voi-ié.

Loyal lo-ial; plusieurs disent loi-ial; d'après Bèze, au XVI siècle, il faillait prononcer loi-ial, et il condamne ceux qui disaient lo-ial. Dieselbe Bemerkung bei loyalement, loyauté.

Loyer lo-ié; plusieurs disent loi-ié; l'r ne se lie jamais; au pluriel, I's se lie, les lo-ié-z enchéris. Siehe léger, lignager.

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Madras

mit lautem s an.

ma-dras, étoffe. Malvin führt nur die Stadt Madras

Maestraliser ma-e-stra-li-zé.

Maestro ma-è-stro.

Magistrat ma-ji-stra; le t ne se lie pas; au pluriel, l's se lie: des ma-ji-stra-z intègres. Siehe internat, assignat.

Magna.... Alle so beginnenden Wörter spricht Littré mit mouillirtem gn, ausser

Magnat magh-na. Ebenso Feline, Nodier, Malvin-Cazal.
Magnatisme magh-na-ti-sm'.

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Malédiction

Malfaisant

ma-la-ki-t'.

ma-lé-di-ksion; en vers, de cinq syllabes.
mal-fe-zan.

Malin = ma-lin; au masculin, la finale in devant son substantif commençant par une voyelle garde le son nasal et l'n se lie: la ma-lin nesprit.

Maltótier mal-tô-tié; l'r ne se lie jamais; au pluriel, l's se lie des mal-tô-tié-z exigeants. Siehe louvetier.

Malveillance mal-vè-llan-s', ll mouillées, et non mal-vè-yan-s'.
Malt malt'.

Mandatman-da; le t ne se lie pas; au pluriel, l's se lie: des man-da-z en blanc. Siehe internat, magistrat.

Berlin.

Dr. Muret.

Die französischen Mährchen von Perrault,

von G. Doré illustrirt,

mit der deutschen Bearbeitung Moritz Hartmann's und einigen Stücken aus der Grimm'schen Sammlung verglichen.

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Die Mährchen von Perrault gelten mit Recht bei den Kennern als ein Juwel der französischen Literatur, ein Muster edler Einfachheit und wahrer Naïvetät. Im 17. Jahrhundert erschienen, und bald aus der Tasche französischer Bonnen und Gouvernanten über die Welt verbreitet, wurden sie doch erst in unserer Zeit in Frankreich selbst nach ihrem ästhetischen Werthe gewürdigt. In Deutschland lange Zeit beliebt, doch mehr im Original als in der Uebersetzung gelesen, wurden sie von inländischen Mährchensammlungen allmälig verdrängt, und zwar in der Art, dass es jetzt ein Lieblings- Axiom patriotischer Kinderfreunde ist dass die Franzosen keine Kindermährchen haben, und sogar auch keine haben können. Eine deutsche Dame lachte uns neulich in's Gesicht, als wir ihr sagten: Dornröschen hätte vor 200 Jahren und mehr, französisch gesprochen, ebenso wie Rothkäppchen und sein Wolf. Französisch und naïv schienen für die geistreiche Berlinerin zwei unvereinbare Begriffe zu sein.

Vom Uebersetzer der bretonischen Lieder, von einem Kenner der französischen Sprache wie Moritz Hartmann, der so lange in Frankreich gelebt, hätte man aber wohl eine andere Ansicht erwarten können. Und doch, statt die kleinen Meisterstücke Perrault's nach deutscher Art treu zu übersetzen, hat er sich verpflichtet geglaubt, sie zu bearbeiten und zu modernisiren. In seinem Vorworte giebt er zu verstehen, dass ebenso wie der geniale, leider französische Illustrator Gustave Doré die Einfalt der Grimm'schen Mährchen nicht wiedergeben konnte, so hätte auch der leichte, anmuthige Franzose Perrault im Paris Ludwig's XIV. kein rechter Mährchenerzähler sein können. Die französische Sprache (sagt er mit dem Franzosen J. J. Ampère) wäre schon damals dieselbe wie heute gewesen: durchsichtig wie Glas, aber auch wie dieses unbiegsam etc. etc.

Hätte Moritz Hartmann einen genialeren Schriftsteller unter den Franzosen, als den ehrlichen aber etwas peinlichen Ampère gefragt, Sainte-Beuve z. B., so würde ihm dieser wahrscheinlich gesagt haben, dass diese Sprache, durchsichtig wie Glas, sich auch wie dieses schmelzen und fügen lasse, wenn nur der Sprechende Wärme und Athem dazu hat. Ampère selbst aber -wenn er noch lebte - würde gewiss dem deutschen Schriftsteller abgerathen haben, die Perrault'schen Mährchen anders als wortgetreu zu übertragen, wenn er nicht, trotz oder vielleicht wegen seiner Meisterschaft im modernen Deutsch, das Spiel gegen den alten Franzosen aus der Perrückenzeit verlieren wollte.

Der Standpunkt kindlicher Naïvetät ist für alle Völker lange vorbei. Ist aber Naïvetät, im Grunde genommen, nichts Anderes als Natürlichkeit, d. h. durchsichtige Einheit des inneren und äusseren Menschen, so bleibt, dünkt uns, dieser primitive Seelenzustand für das Individuum immer noch möglich, überall wo Mutter Natur dafür sorgt, dass der Mensch immer noch als Kind wieder von vorne anfangen muss. Jedes Volk, so civilisirt und raffinirt es auf der Oberfläche auch sei, behält deshalb doch in sich eine relative Naïvetät, deren Aeusserungen, von Sprache und Sitte mehr oder weniger begünstigt, ihm eigen sind, und von ihm allein richtig gefühlt und genossen werden können.

Man lasse sich nicht durch altmodisch gewordene Aeusserlichkeiten in Sitten und Kunst einer Epoche über ihren tieferliegenden Charakter irreführen. Es ist ein sehr weit verbreitetes Vorurtheil deutscher Kritik, in den gebildeten Franzosen des 17. Jahrhunderts nur Etikette- und Conventionsmenschen sehen zu wollen. Mit all ihrem Ceremoniel waren sie doch an Herz und Geist naturwüchsigere Menschen, als wir Modernen. Ihre Briefe und Privatmemoiren liefern genügende Beweise dafür. Wir Virtuosen des 19. Jahrhunderts wissen freilich besser, was an sich naturwüchsig und volksthümlich ist; unsere weltkritischen Dichter können jede in- und ausländische Volksweise mit täuschender Natürlichkeit anstimmen; der Schriftsteller des 17. Jahrhunderts dagegen wusste nur seinen eigenen Klang von sich zu geben, aber damit vereinigte er ohne es selbst zu wissen zwei unschätzbare Vorzüge, die sich durch ästhetische Recepte schwerlich ersetzen lassen: die ruhige, klare Anschauungsweise und die würdevolle Natürlichkeit einer aristokratischen, religiös und politisch noch gläubigen Zeit.

Freilich hat Charles Perrault die berühmte Allongeperrücke getragen, und ist ganz nach der Mode seiner Zeit ein galanter Schöngeist gewesen, hat Salonverse und Academiereden geschrieben. Eine Spur davon lässt sich auch nicht verkennen in seinen ersten Mährchen in Versen, in Griselidis und les Souhaits ridicules, sowie in den kleinen gereimten Moralitäten, die er jedem Mährchen hinzufügt. Aus diesem Salon-Perrault, der übrigens auch nicht so übel ist, wurde aber erst später der KinderPerrault, mit dem allein wir hier zu thun haben. Seine Liebe zu den Ammenmährchen, die er als Kind von seiner Mutter gehört hatte, bekundete er schon, als ächter Sohn der Touraine, in seiner Parallèle des Anciens et des Modernes (1688), in einer Zeit, wo noch kein Schriftsteller in Europa für solche Volksdichtungen Sinn hatte. Er wurde auch deshalb vom trockenen Boileau ganz ordentlich ausgelacht. Als alter Mann aber, nachdem er sich vom Hof und Amt zurückgezogen hatte, schrieb er endlich vom Herzen weg, für seine Kinder, die Mährchen seiner Kindheit. Und diese schrieb er nicht etwa in der rhetorischen Sprache der Academie, sondern in der Umgangssprache

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